Über mich

Sportliche Erfolge

In der Querung zur Clariden Nordwand

Der Franke

Geboren bin ich am 8. August 1975 in Nürnberg. Aufgewachsen dann auf einem Dorf inmitten von Natur im schönen Frankenland. Hier entstand wohl die Leidenschaft für Natur und Outdoor-Aktivität.

Rennen, Radeln hui, Schwimmen – nun ja

Laufen und Radfahren schienen mir in die Wiege gelegt. Mit 13 Jahren begann ich, aus eigener Motivation heraus mit regelmässigen Training. Die damals junge Sportart Triathlon fesselte mich, entsprechend wurde auch das Schwimmen mit ins Training integriert. Ein versierter Triathlon”Pionier” als Coach fand sich bald und so konnte ich nach wenigen Jahren einige Achtungserfolge im Langstreckenlauf und Duathlon verbuchen. Zum Schwimmen war ich aber offensichtlich nicht geboren – zu gross war die Schwäche, um Triathlon zum Beruf zu machen.

Kann er noch laufen?

Ausdauersport blieb als zeitintensives Hobby erhalten, neben dem Studium jobbte ich dann in einem Triathlon Fachgeschäft. Schritt für Schritt baute ich ein Netzwerk auf und mauserte mich zum Materialspezialisten. Als junger Erwachsener entwickelte ich dann aber auch ein Faible für den Kraftsport. Fortan wurde gepumpt, was das Zeug hielt. Täglich, nach Arbeit und Uni. Laufen und Radfahren konnte man ja auch am frühen Morgen. Mitte 20 hatte ich rein äusserlich mit einem Ausdauersportler nichts mehr gemein. “Andreas, du kannst gar nicht mehr rennen” – diesen Spruch hörte ich von meinem asketisch aussehenden Chef im Triathlonladen regelmässig. Ich lieferte.  Bei dem von ihm veranstalteten Traditions-10K-Waldlauf rannte ich eine achtbare 37er Zeit – was mit 80 kg Kampfgewicht der Sieg in meiner Klasse gewesen wäre. Nur leider kennt der Ausdauersport kein BMI Ranking… Als optischer Exot blieb ich von nun an der Ausdauerszene erhalten.

Sportwissenschaft und Trainingslehre als Hobby?

Auch wenn ich ausbildungs- und berufstechnisch anders unterwegs war – das Thema Sport fesselte mich auch fachlich. 2003 schloss ich eine Ausbildung zum Fitnesstrainer ab, mehr und mehr wuchs auch mein Interesse an vielen anderen Sportarten. Was braucht es, um an die Spitze zu kommen – in der Leichtathletik, im Ski alpin, im Fussball? Die Auseinandersetzung mit dieser Frage – Faszination pur!

Der Berg ruft

Nach dem Studium führte mich mein beruflicher Weg an den Hochrhein. Hier entwicklelten die Berge eine magische Anziehungskraft – nicht der Schwarzwald im Norden, sondern die Schweizer Alpen im Süden. Schon bald kamen zum Bergsteigen weitere Disziplinen dazu – Sportklettern, Skitouren, ein Ausflug ins Eisklettern. In wenigen Jahren waren die 42 Schweizer Viertausender bestiegen. Das ging auch einmal gründlich in die Hose, so lernte ich Respekt und Demut als wichtige Eigenschaft im Bergsteigen. Mittlerweile zählt die Sammlung über 250 eigenständige Gipfelziele und die Faszination ist ungebrochen.

Und heute?

30 Jahre nach meinem ersten Triathlonwettkampf bin ich weiterhin wettkampfsportlich unterwegs. Immer noch viel zu schwer für einen Ausdauersportler, dafür robust und mit viel Freude bei der Sache. Mit Leidenschaft gebe ich nun meine gesammelte Erfahrung und Wissen im Sport weiter.

Als Vater einer glücklichen Familie mit drei Kindern stehe ich mit beiden Beinen voll im Leben und bin entsprechend gefordert, meine sportlichen Inhalte effizient zu integrieren.